Ausgewähltes Thema: Tropfbewässerung für Rasen – Vorteile und Techniken

Willkommen! Heute dreht sich alles um die Tropfbewässerung für Rasen – Vorteile und Techniken. Entdecken Sie, wie präzises Gießen Wasser spart, den Rasen gesund hält und Ihren Pflegealltag erleichtert. Teilen Sie Ihre Fragen, abonnieren Sie für mehr grünes Know-how und diskutieren Sie mit!

So funktioniert ein Tropfsystem im Rasen

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Der Weg des Wassers

Vom Anschluss über Filter und Druckminderer wandert das Wasser in Verteilerrohre und Tropfschläuche mit integrierten Emittern. Diese geben konstant geringe Mengen ab, sodass der Boden langsam vollsaugt, statt zu überlaufen oder zu verschlämmen.
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Druck und Filtration richtig dimensionieren

Tropfer arbeiten ideal bei etwa 1,0 bis 1,5 bar. Ein Filter hält Partikel zurück, schützt die Emitteraustritte und verlängert die Lebensdauer. Richtig dimensionierte Komponenten vermeiden Druckschwankungen und sichern gleichmäßige Verteilung.
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Abstände und Verlegeart

Typische Tropferabstände liegen bei 30 Zentimetern, Leitungsabstände bei 30–40 Zentimetern. In sandigen Böden enger, in lehmigen etwas weiter. Oberirdisch ist flexibel, unterirdisch unsichtbar – beides führt zu effizienter, wurzelnaher Versorgung.

Planung: Vom Rasenbild zum Bewässerungsplan

Sandige Böden benötigen kürzere, häufigere Intervalle; schwere Lehmböden längere, seltenere. Notieren Sie sonnige und schattige Bereiche sowie stark beanspruchte Zonen. Diese Infos bestimmen Zonenaufteilung, Laufzeiten und Tropferabstände.

Planung: Vom Rasenbild zum Bewässerungsplan

Messen Sie den verfügbaren Fluss am Hahn und den statischen Druck. Daraus ergibt sich, wie viele Meter Tropfschlauch pro Zone möglich sind, ohne die Gleichmäßigkeit zu verlieren. Besser mehrere stabile Zonen als eine überlastete Linie.
Frühjahr: Anwachsen fördern
Beginnen Sie mit kürzeren, häufigeren Zyklen, bis der Wurzelfilz aktiv wächst. Halten Sie den Boden gleichmäßig feucht, nicht nass. Vermeiden Sie Staunässe, da sie Pilzkrankheiten begünstigt und die Bodenstruktur unnötig schwächt.
Sommer: Hitze stressfrei meistern
Erhöhen Sie Laufzeiten, aber reduzieren Sie Frequenz, damit Wasser tief eindringt. Ein Bodenfeuchtesensor verhindert Überbewässerung bei Gewittern. In Hitzespitzen bewährt sich ein früher Start, bevor Wind und Verdunstung zunehmen.
Herbst: Regenerieren und vorbereiten
Senken Sie die Intervalle, halten Sie aber gleichmäßige Feuchte für die Herbstregeneration. Kombinieren Sie mit Herbstdüngung für starke Wurzeln. Reduzieren Sie schließlich die Bewässerung, bis die Temperaturen dauerhaft sinken.
Reinigen Sie Filtereinsätze monatlich in der Saison. Öffnen Sie Endkappen zum Spülen, besonders nach Arbeiten am Netz. Klare Leitungen bedeuten gleichmäßige Tropfraten, weniger Wartung und gesünderes, tiefer verwurzeltes Rasenwachstum.
Wird das hintere Ende trocken, prüfen Sie Druckminderer, Leckagen und zu lange Stränge. Manometer helfen beim Diagnostizieren. Kürzere Zonen oder stärkere Zuleitungen stellen die Gleichmäßigkeit zuverlässig wieder her.
Vor dem ersten Frost Wasser ablassen oder mit Druckluft vorsichtig ausblasen. Steuereinheit frostsicher lagern, Ventile schützen. So übersteht Ihr System die kalte Jahreszeit unbeschadet und startet im Frühjahr sofort einsatzbereit.
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